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Oh, Bali! – Zwei Monate Inselleben

Im Januar bin ich nach Bali geflogen, um als Yogalehrerin und Social Host in einem Surfcamp zu arbeiten. Meine zweite Yogalehrer-Ausbildung in Indien lag noch nicht allzu lange zurück und ich wollte die neu gewonnenen Kenntnisse nun auch in der Praxis anwenden und Erfahrung im Unterrichten von Yoga-Schülern auf internationaler Ebene sammeln. 🙂 Zudem war ich auch Ansprechpartner der Gäste und habe einen guten Einblick ins Surfcampleben auf Bali bekommen. Die letzten Tage nutzte ich danach noch ein wenig dafür die Gegend zu erkunden.

Ankunft & Surfcamp-Alltag

Zugegebenermaßen fielen mir die ersten Tage nicht so ganz leicht. Schon beim Hinflug gab es einige kleine Probleme und irgendwie konnte ich mich nicht auf Anhieb mit Indonesien anfreunden. Ich dachte noch immer viel an meine Zeit in Sri Lanka ein paar Wochen vorher zurück… Irgendwann wurde ich dann aber langsam warm mit dem Land und der Insel und startete die ersten Erkundungstouren, hauptsächlich auf der Bukit Halbinsel im Süden, wo sich auch die zwei Standorte meines Surfcamps befanden.

Ein Highlight war die Besichtigung des Uluwatu Tempels mit der Aufführung des Kecak Fire Dance.

Auch die Sonnenuntergänge hier sind ein echter Traum. Am besten natürlich an der Westküste zu bewundern.

In der Zwischenzeit hatte ich viele Gelegenheiten selbst Surfen zu gehen mit Kollegen und Freunden und konnte meine Fähigkeiten verbessern. 🙂 In einem weiteren Beitrag zeige ich euch bald noch ein paar Fotos eines Surf-Fotoshootings am Strand bei Sonnenuntergang.

Bali erkunden: Yoga und Reisfelder in Ubud

Nach ein paar Wochen entschied ich mich dazu in das „spirituelle Zentrum“ Balis zu reisen und verbrachte eine Woche in einem Yoga-Retret in Ubud, das besser nicht hätte sein können! Das Programm, die Leute und die Lage inmitten der Reisterrassen haben einfach alle Erwartungen übertroffen. 🙂

Im Anschluss daran blieb ich noch einige Tage in Ubud und wanderte entlang des Campuhan Ridge Walk, stattete dem berühmten Yoga-Barn einen Besuch ab und besichtigte den Monkey Forest.

Zeitiges Aufstehen belohnt mit toller Aussicht

An einem weiteren Tag hieß es dann besonders zeitig aufstehen. Mein Wecker klingelte schon kurz vor 2 Uhr nachts und ich machte mich auf den Weg Richtung Norden, um eine Sonnenaufgangswanderung zu machen. Es ging auf den 1.717 m hohen Vulkan Mount Batur – ein einmaliges Erlebnis und den Schlafmagel absolut wert. 🙂

Zurück zum und ins Wasser

Später führte mich die Reise zurück zum Meer und mit der Fähre auf die Nusa-Nachbarinseln. Hier verbrachte ich noch einmal einige Tage mit Surfen und besichtigte einige tolle Highlights von Nusa Penida – die Größte der drei Inseln.

Dazu zählen:

  • Angel’s Billabong
  • Broken Beach
  • Kelingking Beach
  • Crystal Bay – hier habe ich beim Schnorcheln Meeresschildkröten gesehen
  • Tembeling Beach & Forest
  • Diamond & Atuh Beach

Den krönenden Abschluss der Inselrundreise stellte eine Bootstour zum Manta Point dar, wo man mit Mantarochen im Meer schnorcheln konnte. Ein absolut tolles und einzigartiges Abenteuer!

Neujahr und Abschied

Wieder auf Balis Hauptinsel zurückgekehrt, erlebte ich hier noch „Nyepi„, Balis Silence Day und der wichtigste Feiertag des Landes, der am Abend vorher mit Paraden überall auf Bali gefeiert wird. Es gilt auch als „Balinesisches Neujahr“.

Danach hieß es Abschied nehmen mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Bali hielt für mich ein Wechselbad der Gefühle bereit und schickte mich schlussendlich weiter auf meine Reise durch Australien.

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2 Kommentare

  1. […] meines zweimonatigen Aufenthalts auf Bali wollte ich vor allem eines: Surfen. 🙂 Deshalb arbeitete ich auch in einem Surfcamp im Süden der […]

  2. […] meiner Zeit in Bali, ging es direkt weiter für mich nach Australien. Hier werde ich – nach Neuseeland und Kanada […]

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